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Ausleuchtung des Hohen Doms zu Aachen
Wettbewerb in Zusammenarbeit mit Schulz + Schulz Architekten
Standort: Aachen
Auftraggeber: Domkapitel Aachen
Architektur: Schulz + Schulz Architekten GmbH
Leistungsbild: Wettbewerb
Fertigstellung: 2019
Der Aachener Dom wurde als herrscherliche Repräsentation gebaut und wuchs über Jahre mit diversen Baustilen und architektonischen Aufgaben.
Das Oktogon stellt zusammen mit dem Barbarossaleuchter das neue Jerusalem, die perfekte Stadt dar, welche die Berührung des Himmels mit dem Irdischen verbildlicht. Die Kuppel und Schmuckdecken
erfüllen den Raum mit dem göttlichen Glanz. Die Chorhalle legt das Augenmerk auf die Schreine und ist selbst ein gläsernder Schrein.
Zwischen dem Oktogon und der Chorhalle besteht eine Verbindung, die sich im Domerlebnis widerspiegelt. Es werden Sichtachsen geschaffen, welche interessante Durchblicke zulassen. Die tageslichtdurchflutete Ungarnkapelle bildet mit ihrer hellen, barocken Bauweise einen autarken Körper.

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Lichtkonzept für den Aachener Dom

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Diverse Lichtszenen leiten den Fokus

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Schnitt des Aachener Doms

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Schnitt der Ungarnkapelle
Die diffus blendenden Leuchtmittel der Ampelleuchter werden durch Glaskolben mit kleinen Brillanzpunkten - in Anlehnung an die damaligen Techniken - ersetzt. Dadurch wird die Eigenhelligkeit so weit reduziert, dass keine Blendung mehr entsteht und die Raumwahrnehmung verbessert wird. Diese können dank neuer Technologien auch einen Teil des fokussierten
direkten Lichtes erzeugen ohne grundsätzlich in die Gestaltung einzugreifen.

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Aktuelle Lichtwirkung der denkmalgeschützen Ampelleuchter

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Erscheinungsbild wird bei Umrüstung beibehalten

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Diverse Lichtszenen passen die Lichtstimmung an
